Ensemble Obligat Hamburg
Bläser, Streicher, Harfe, Cembalo und Klavier
In kammermusikalisch umfassender Besetzung voll besonderer Klangvielfalt und Farbenreichtum konzertieren Solistinnen und Solisten renommierter Orchester und Professorinnen/Professoren der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in vielfältigen, oftmals besonderen und klangprächtigen Besetzungen voller Ästhetik und exquisiter Programmgestaltung.
Ensemble Obligat Hamburg
Bläser, Streicher, Harfe, Cembalo und Klavier - in dieser kammermusikalisch umfassenden Besetzung fanden sich im Jahre 1995 einige junge Hamburger Musiker und Musikerinnen zum Ensemble Obligat zusammen. Gegründet wurde das Ensemble von der Flötistin Imme-Jeanne Klett.
Das breit gefächerte Repertoire des Ensembles erstreckt sich über alle Epochen der Musikgeschichte, von den barocken Solo- und Trio-Sonaten mit Cembalo über das klassische Quartett für Flöte und Streichtrio (in erweiterter Besetzung auch als Streichsextett) bis insbesondere hin zu Werken des französischen Impressionismus und zeitgenössischen Kompositionen, die den Klang der Harfe, des Klaviers oder auch hinzukommende Bläser einbeziehen.
Das Ensemble Obligat widmet sich dabei seit seinem Gründungsjahr in besonderem Maße der akustisch und optisch herausragenden kammermusikalischen Traum-Besetzung mit Flöte, Harfe, Violine, Viola und Violoncello bzw. Flöte, Viola und Harfe.
Kammermusik sämtlicher Epochen in den unterschiedlichsten Klangfarben und Besetzungen zur Aufführung zu bringen, ist das engagierte Anliegen der Musiker.
Durchdachte Programmgestaltung gehört dabei ebenso zum Konzept wie die Kombination von Musik und Rezitation; so konzertiert das Ensemble in umjubelten Konzerten mit renommierten Schauspielern wie Christiane Hörbiger und Christoph Bantzer.
Das Ensemble Obligat Hamburg ist seit seiner Gründung in vielen Konzerten namhafter Veranstaltungsreihen und renommierter Festivals sowie regelmäßig im Rundfunk zu hören. Es gastierte u.a. mehrfach beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Niedersächsischen Musiktagen, dem Kultursommer Hohenlohe, den Corveyer Musikwochen, den Rosetti-Festtagen im Ries, im großen Saal der Hamburger Laeiszhalle u.v.m. und ist « Ensemble in Residence » einer eigenen Konzertreihe im Weißen Saal des Jenisch Hauses Hamburg unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck.
Rundfunk- und CD- Aufnahmen erschienen mehrfach für den NDR, für Radio Bremen, bei Dabringhaus und Grimm Detmold sowie bei Genuin, Leipzig.
Die Konzerte werden moderiert von den Musikern des Ensembles - sie schaffen in besonderer Weise Verbindung zwischen Künstlern und Publikum und geben dem Besucher vielfältige Informationen über Leben und Werk der Komponisten - der Zuhörer fühlt sich eingebunden und mitgenommen auf die musikalische Reise - gleichsam "obligat" wie jeder der Musiker.
Quintett: Flöte, Harfe, Violine, Viola und Violoncello
Die Programmschwerpunkte dieser Besetzung liegen in den höchst reizvollen, farbenreichen, virtuosen und klangvollen Original-Kompositionen des französischen Impressionismus von Jean Cras, André Jolivet, Gabriel Pierné, Albert Roussel, Marcel Tournier, Jean Françaix und äußerst attraktiven Françaix-Bearbeitungen von Sonaten des barocken Komponisten Domenico Scarlatti sowie den Klavier-Impromptus von Franz Schubert - gepaart mit Werken der Barockzeit, der Klassik und Romantik, des Impressionismus und der Moderne in Duo-, Trio- und Quartettbesetzung innerhalb dieses Quintetts. Der besondere Reiz dieser Konzerte in akustischer und optischer Traumbesetzung liegt in der Klang- und Besetzungsvielfalt der verschiedenen Instrumente mit ihren klanglichen Möglichkeiten und der Bandbreite der Kompositionen durch alle Epochen der Musikgeschichte.
Programmvorschläge
Vorbilder und Nachklänge
Kammermusik für Flöte, Harfe und Streichtrio von John Dowland, Domenico Scarlatti,
Franz Schubert, Benjamin Britten und Jean Françaix
Französische Farben
Kammermusik für Flöte, Harfe und Streichtrio von Jacques Ibert, Claude Debussy,
Jean Émile Paul Cras, Jean Françaix u.a.
Frankreich und Mozart
Kammermusik für Flöte, Harfe und Streichtrio von Wolfgang Amadeus Mozart,
Claude Debussy, Gabriel Pierné, Maurice Ravel, Marcel Tournier u.a.
Quintett: Flöte, Oboe, Violine, Violoncello und Klavier
Durch die Zusammenarbeit mit dem führenden chinesischen Komponisten der heutigen Zeit Xiaoyong Chen (*1955) entstand im Jahre 2005 ein neuer Zweig des Ensembles mit Bläsern, Streichern und Klavier.
Für Xiaoyong Chen ist das Komponieren eine Kommunikation mit dem Klang, ein Aufspüren seiner noch verborgenen Möglichkeiten, die sich dann in seinen Werken entwickeln; es entsteht ein Klangbild, das hochgradig die asiatische Herkunft und Kultur des Komponisten wiederspiegelt und eine meditativ-konzentrierte, unmittelbare Wirkung auf den Zuhörer hat. Xiaoyong Chen komponiert dabei in zunächst abstrakt scheinenden Strukturen, die beim Hörer aber ein höchst kreatives Potenzial freisetzen. Während des Hörens entsteht durch die Reduktion auf das Wesentliche ein neues inneres Bild und lässt einen komplexen neuen Kosmos der Musik entstehen; die Reduktion auf die wesentliche Struktur der Musik - wie auch bei den Werken Johann Sebastian Bachs - wandelt sich in ein reiches, neues Bild in einem quasi schwebenden Zustand.
Programmvorschläge
Portrait Xiaoyong Chen (*1955)
Kammermusik für Flöte, Oboe oder Klarinette, Violine, Violoncello,
Klavier und Zheng (chinesisches Zupfinstrument, trad.)
Im Dialog mit dem Klang
Kammermusik für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello, Cembalo und Klavier von
Johann Sebastian Bach und Xiaoyong Chen
Quartett: Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Die klassischste der "obligaten" Besetzungen, die zu Anfangszeiten im Jahre 1995 zusammen mit der Harfe den eigentlichen Urstamm des Ensembles bildete:
Das ästhetisch-virtuose Flötenquartett KV 285 von Wolfgang Amadeus Mozart bildete dabei den Ausgangspunkt zu abwechslungsreichen Programmen mit Werken von:
Ludwig van Beethoven, Edison Denissov,
Ernst v. Dohnányi, Jean Françaix, Joseph Haydn,
Frantisek Krommer, Wolfgang Amadeus Mozart,
Max Reger, Gioacchino Rossini, Albert Roussel,
Franz Schubert u.a.
Programmvorschläge
Goethe - Goethliches - Göttliches
Kammermusik für Flöte, Violine, Viola und Violoncello von Wolfgang Amadeus Mozart,
Ludwig van Beethoven und Frantisek Krommer
Texte von Johann Wolfgang von Goethe
Serenade
Kammermusik für Flöte, Violine, Viola und Violoncello von Ludwig van Beethoven,
Max Reger, Albert Roussel u.a.
Quartett: Flöte, Oboe, Viola da Gamba und Cembalo
Klangvoll, virtuos und poetisch:
Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach erklingen für Flöte, Oboe, Viola da Gamba und Cembalo; in diesen kammermusikalischen Sonaten entfaltet sich in faszinierendem Dialog der Solo-Instrumente die gesamte Pracht des barocken Concerto grosso und der solistischen Virtuosen.
Diese klangprächtigen Sonaten umrahmen musikalische Miniatur-Klangbilder des antiken Mythos um das Paar Pan und Syrinx - vertont in Solo-Werken für Flöte und Oboe von Claude Debussy und Benjamin Britten. Der Hamburger Komponist und Kirchenmusiker Claus Bantzer hat in einem besonderen, sphärischen und pittoresken Werk für Flöte, Oboe, Viola da Gamba und Cembalo den ergreifenden Mythos um die Liebe des Hirtengottes Pan zur Nymphe Syrinx aufgenommen und zum Klingen gebracht. Als Auftragskomposition zeigt sich hier thematisch Ewiges im Spannungsfeld Alter und Neuer Musik.
Programmvorschlag
Klangbilder um Bach
Kammermusik für Flöte, Oboe, Viola da Gamba und Cembalo von Johann Sebastian Bach,
Carl Philipp Emanuel Bach, Claude Debussy, Benjamin Britten und Claus Bantzer
Trio: Flöte, Viola und Harfe
Besonders hervorzuheben ist in programmatischer Eigenständigkeit die Triobesetzung mit Flöte, Viola und Harfe; die Verschiedenheit dieser drei Instrumente und die daraus sich ergebende besondere Mischung unterschiedlicher Klangfarben hat Claude Debussy in dem kammermusikalischen Hauptwerk des französischen Impressionismus, seiner Sonate für Flöte, Viola und Harfe zusammengefasst und in einem einmalig schönen Werk zum Klingen gebracht.
Komponisten wie Arnold Bax, Harald Genzmer, Sofia Gubaidulina, Jacques Ibert, Toru Takemitsu und viele andere folgten seinem Beispiel. Alle KomponistInnen vertonen dabei in der besonderen klanglichen Mischung der drei verschiedenen Instrumente sensibel erspürte Natureindrücke, farbliche Schichtungen und musikalische Emotionalität voller Klangästhetik und verträumter Virtuosität in höchstem Maße; es entsteht ein bezauberndes, reizvolles, schillerndes und zuweilen auch kraftvolles Klangbild...
Programmvorschlag
Im Garten von Freuden und Traurigkeiten
Kammermusik für Flöte, Viola und Harfe von Jean-Marie Leclair, Johann Sebastian Bach,
Claude Debussy, Jacques Ibert, Arnold Bax und Sofia Gubaidulina
Trio: Flöte, Violoncello und Klavier
Die Besetzung des Trios mit Flöte, Violoncello und Klavier ist - nach der Gattung des Streichquartettes und des klassischen Klaviertrios mit Violine und Violoncello - eine der Kernbesetzungen der gemischten Kammermusik.
Dabei wird die ursprüngliche klassische Besetzung des Klaviertrios (Violine, Violoncello und Klavier) durch die Besetzung der Flöte statt der Violine um eine bereichernde Klangfarbe ergänzt; viele Standardwerke der klassischen Trio-Literatur wurden von den Komponisten ebenfalls im Original für diese Besetzung geschrieben.
Die Programme des Klaviertrios mit Flöte, Violoncello und Klavier umfasst ein Repertoire von Original-Kompositionen aller Epochen mit Werken von:
Johannes Brahms, Claude Debussy, Philippe Gaubert,
Joseph Haydn, Friedrich Kuhlau, Louise Farrenc,
Jean Françaix, Bohuslav Martinu, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Carl Maria von Weber u.a.
Programmvorschlag
Romantische Klaviertrios
Kammermusik für Flöte, Violoncello und Klavier von Claude Debussy,
Carl Maria von Weber und Felix Mendelssohn-Bartholdy
Duo: Flöte und Cembalo
Virtuose und abwechslungsreiche Programme finden sich bei der kontrastreichen Duo-Besetzung mit Flöte und Cembalo; dabei verbindet sich der prägnante Klang des Cembalos als tragendes Bassinstrument der Barockzeit mit dem cantablen und gleichzeitig höchst virtuosen Part der Flöte voll exquisiter Ornamentik.
Das Repertoire des Duos umfasst zahlreiche Sonaten des Barock von:
Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach,
Johann Sebastian Bach, Joseph Bodin de Boismortier, Anna Bon di Venezia,
Anna Amalia von Preussen, François Couperin, Friedrich der Große, Georg Friedrich Händel,
Jacques Martin Hotteterre, Johann Philipp Kirnberger, Jean Marie Leclair, Marin Marais,
Johann Gottfried Müthel, Johann Joachim Quantz, Jean Philippe Rameau, Georg Philipp Telemann,
Leonardo Vinci, Antonio Vivaldi u.a.
Programmvorschläge
Concert Royal
Kammermusik für Flöte und Cembalo von Joseph Bodin de Boismortier, François Couperin,
Jacques Martin Hotteterre, Marin Marais, Jean Philippe Rameau, Claude Debussy
und Johannes Donjon
Virtuose Flötenmusik am preußischen Hofe
Kammermusik für Flöte und Cembalo von Carl Philipp Emanuel Bach,
Anna Amalia von Preußen, Friedrich dem Großen, Johann Gottfried Müthel und
Johann Joachim Quantz
Duo: Flöte und Harfe
Flöte und Harfe: zwei Instrumente, denen bereits in der griechischen Mythologie magische Kräfte zugesprochen wurden und die beide zu den ältesten Instrumenten der Menschheit zählen. Diese wahrhaft königliche Instrumentenkombination bietet eine Fülle von besonderen klanglichen Möglichkeiten - gleichzeitig kontrastierend und verschmelzend.
Das Repertoire des Duos umfasst Werke aller Epochen der Musikgeschichte vom Barock über die Klassik, Romantik und dem Impressionismus bis hin zur Moderne von:
Paul Angerer, Johann Sebastian Bach,
Carl Philipp Emanuel Bach, Eugène Bozza,
Frederic Chopin, Claude Debussy, Gaetano Donizetti,
Gabriel Fauré, Jean Françaix, Eugène Goossens,
Jacques Ibert, André Jolivet, Joseph Lauber, Jules Mouquet, Elias Parish-Alvars,
Vincent Persichetti, Astor Piazzolla, Maurice Ravel, Gioacchino Rossini, Camille Saint-Saens,
Louis Spohr u.a.
Programmvorschlag
Soirée Galante
Kammermusik für Flöte und Harfe von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy,
Jacques Ibert, Astor Piazzolla, Camille Saint-Saens u.a.
Quintette:
Werke von Jean Cras, Vincent d'Indy, André Jolivet, Gabriel Pierné, Nino Rota, Albert Roussel,
Georg Philipp Telemann, Marcel Tournier, Jean Françaix, Domenico Scarlatti, Franz Schubert,
Xiaoyong Chen u.a.
Quartette:
Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Claus Bantzer, Edison Denissov,
Jean Françaix, Joseph Haydn, Frantisek Krommer, Wolfgang Amadeus Mozart,
Gioacchino Rossini, Franz Schubert u.a.
Trios:
Werke von Arnold Bax, Ludwig van Beethoven, Claude Debussy, Ernst v. Dohnányi,
Louise Farrenc, Jean Françaix, Philippe Gaubert, Harald Genzmer, Sofia Gubaidulina,
Joseph Haydn, Jacques Ibert, Friedrich Kuhlau, Bohuslav Martinu, Felix Mendelssohn-Bartholdy,
Max Reger, Albert Roussel, Toru Takemitsu, Carl Maria von Weber u.a.
Duos:
Paul Angerer, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Eugène Bozza,
Frederic Chopin, Claude Debussy, Gaetano Donizetti, Gabriel Fauré, Jean Françaix,
Eugène Goossens, Jacques Ibert, André Jolivet, Joseph Lauber, Jules Mouquet,
Elias Parish-Alvars, Vincent Persichetti, Astor Piazzolla, Maurice Ravel, Gioacchino Rossini,
Camille Saint-Saens, Louis Spohr u.a.
Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Johann Sebastian Bach,
Joseph Bodin de Boismortier, Anna Bon di Venezia, Anna Amalia von Preussen,
François Couperin, Friedrich der Große, Georg Friedrich Händel, Jacques Martin Hotteterre,
Johann Philipp Kirnberger, Jean Marie Leclair, Marin Marais, Johann Gottfried Müthel,
Johann Joachim Quantz, Jean Philippe Rameau, Georg Philipp Telemann, Leonardo Vinci,
Antonio Vivaldi u.a.
Die Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg sind Solistinnen und Solisten renommierter Orchester wie dem NDR-Sinfonieorchester, dem Residenzorchester Den Haag, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Bremer Philharmoniker sowie Professorinnen und Professoren der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Kammermusik sämtlicher Epochen in den unterschiedlichsten Klangfarben und Besetzungen zur Aufführung zu bringen, ist das engagierte Anliegen der Musiker.
Imme-Jeanne Klett erhielt ihre Ausbildung bei Prof. Jean-Claude Gérard und Prof. Ingrid Koch-Dörnbrak. Sie wurde 1984 als außerordentlich Studierende an der Musikhochschule Hamburg aufgenommen. Seit ihrem Examen 1991 konzertiert Imme-Jeanne Klett erfolgreich als Solistin mit verschiedenen Orchestern wie der Deutschen Kammerakademie Neuss, dem Philharmonischen Kammerorchester Hamburg, der Vilnius String Camerata, der Hamburger Camerata u.v.a., als Kammermusikerin mit verschiedenen Ensembles; regelmäßige Konzertreisen führen sie unter anderem in die USA und viele europäische Staaten. Neben Gastspielen bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Niedersächsischen Musiktagen, dem Kultursommer Hohenlohe u. a. folgte sie als Solistin einer Einladung zum Internationalen Flötenfestival 2004.
Rundfunk- und CD-Aufnahmen erschienen mehrfach für den NDR, den Hessischen Rundfunk, Radio Bremen, bei Dabringhaus und Grimm, Detmold sowie bei Genuin, Leipzig.
Im Jahre 1995 gründete sie das Ensemble Obligat Hamburg. Sie ist künstlerische Leiterin der Kammerkonzerte im Jenisch Haus Hamburg.
Orchestertätigkeit 1998-99 in der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, seit dem Jahr 2000 ist sie Solo-Flötistin der Hamburger Camerata.
Imme-Jeanne Klett ist Professorin für Flöte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und lehrt bei Kursen für Flöte und Kammermusik – der Jeunesses Musicales Deutschland, an der Hochschule für Musik Hamburg, der Initiative Jugendkammermusik Hamburg, der Internationalen Sommerakademie Hvar (Kroatien) u.v.a.
Zu ihren Schülern gehören zahlreiche erste Preisträger der Bundeswettbewerbe Jugend musiziert, des Südwestdeutschen Kammermusikwettbewerbs und der Lions-Wettbewerbe Hamburg und Lübeck.
Web: www.imme-jeanne-klett.de
Rodrigo Blumenstock, Oboe
Rodrigo Blumenstock studierte in Freiburg und Hannover bei Ingo Goritzki, Heinz Holliger und Hans Elhorst. Seit 1988 ist er Solo-Oboist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und in der gleichen Funktion Gast bei führenden Symphonieorchestern (Bamberger Symphoniker, WDR Sinfonieorchester Köln u.a.).
Als Solist trat er in Frankfurt (Alte Oper), Wien (Konzerthaus), Köln (Philharmonie), München (Herkulessaal), bei der "Bachwoche Ansbach", dem "Shanghai International Radio Music Festival", dem "Kammermusikfest Lockenhaus" (wo er mit Nikolaus Harnoncourt zusammenarbeitete) und dem "Mozart Fest Würzburg" auf, begleitet von der Deutschen Kammerphilharmonie, der Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach und dem WDR-Sinfonieorchester Köln. Mit Gidon Kremer als Partner spielte er auf einer Tournee durch Skandinavien und Italien Haydns Sinfonia Concertante. Seine musikalischen Aktivitäten reichen vom Spiel auf historischen Instrumenten, der Kammermusik (u.a. mit dem Beaux Arts Trio) und der Pädagogik (Lehraufträge für Oboe, Kammermusik und Bläsersatz an der Hochschule für Musik Köln/Wuppertal und der Folkwang Hochschule Essen) bis zur Neuen Musik. Mehrere Komponisten widmeten ihm Werke, darunter das Oboenkonzert "Extase" des Messiaen-Schülers Qigang Chen.
Mit den Bläsersolisten der Deutschen Kammerphilharmonie wurde ihm der Echo-Preis verliehen.
Als Dirigent leitete Rodrigo Blumenstock unter anderem Uraufführungen von Sofia Gubaidulina (Kölner Philharmonie), Xiaoyong Chen (Musikhalle Hamburg) und Luca Lombardi (Einweihung Hanse-Wissenschaftskolleg). Mit Gidon Kremer als Solisten dirigierte er die Deutsche Kammerphilharmonie auf einer Europa-Tournee in Sälen wie dem Barbican Center (London), dem Chatelêt (Paris) und dem Musikverein (Wien). Rodrigo Blumenstock ist Dirigent des Orchesters Sinfonia Concertante, in dem Musiker der Deutschen Kammerphilharmonie und ausgesuchte, nicht professionelle Musiker mit gehobener Instrumentalausbildung zusammenspielen. Eine CD der Kammerphilharmonie portraitiert ihn als Oboisten, Kammermusiker und Dirigenten.
Danielle Riegel, Harfe
Danielle Riegel erhielt ihre Ausbildung zunächst als Jungstudentin bei Prof. Edward Witsenburg in Den Haag, bevor sie an der Musikhochschule in Utrecht ihre Studien bis zum Examen fortsetzte. Sie beendete sie ihr Studium bei Prof. Maria Graf in Berlin mit dem Konzertexamen.
Sie ist Preisträgerin namhafter Wettbewerbe wie z. B. dem Internationalen Harfenwettbewerb Bloomington, USA, dem Internationalen Musikwettbewerb in Italien und dem Niederländischen Harfenwettbewerb. Danielle Riegel konzertiert als Solistin und Kammermusikerin im In- und Ausland; ihre Orchestertätigkeit verbindet sie u. a. mit den Niederländischen Radio Orchestern, dem Concertgebouw-Orchester und dem Niederländischen Philharmonischen Orchester Amsterdam. Sie ist gefragte Kammermusikerin und Solistin zahlreicher Konzerte und Kammermusikfestivals.
Seit 2004 ist Danielle Riegel Solo-Harfenistin des Residenz-Orchesters Den Haag.
Anke Dennert, Cembalo
Anke Dennert studierte Cembalo und Clavichord bei den Professoren Gisela Gumz in Hamburg, Robert Kohnen in Brüssel sowie Andreas Staier in Köln und schloss ihre Studien an der Hamburger Musikhochschule mit dem Konzertexamen ab.
Ihre Konzerttätigkeit als Solistin und Continuo-Spielerin führen sie durch Europa und auf Tourneen in die USA. Produktionen mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, Los Angeles Baroque Orchestra, Nota Bene San Diego (USA), Hamburger Barockorchester, Hamburger Telemann Orchester u.a.
Die Musikerin beschäftigt sich vorwiegend mit der Wiederaufführung vergessener Werke des 17. und 18. Jahrhunderts, wobei auch den Komponistinnen der ihnen gebührende Platz wiedereingeräumt wird. Für den Deutschlandfunk und den NDR sind Rundfunkaufnahmen erschienen. Weitere CD der Cembalo- und Kammermusikwerke von Anna Bon di Venezia (Aeolus). Anke Dennert lehrt als Dozentin für historische Tasteninstrumente und Generalbass am Hamburger Konservatorium sowie bei Kursen für Alte Musik.
Julija Botchkovskaia, Klavier
Julija Botchkovskaia, geboren in der Ukraine, studierte nach dem Besuch der Moskauer Zentralen Musikschule bis 1993 am Tschaikowsky Konservatorium bei Tamara Koloss und Vera Gornostaeva. In dieser Zeit spielte sie in der gesamten ehemaligen Sowjetunion mit verschiedenen Orchestern und gab zahlreiche Solokonzerte. Nach ihrem Umzug in den Westen setzte sie ihre Studien bei Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater fort, wo sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte.
Julija Botchkovskaia ist Preisträgerin verschiedener internationaler Klavierwettbewerbe; regelmäßige Konzertreisen führen sie in die Konzertsäle Deutschlands und Europas sowie in die Überseegebiete.
Neben ihrer freien Konzertätigkeit gehört sie zum Lehrkörper der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Julija Botchkovskaia gehört zu dem ausgewählten Pianisten-Kreis der "Steinway-Artists".
Anette Behr-König, Violine
Anette Behr-König legte ihr Konzertexamen an der Hochschule der Künste Berlin ab, nachdem sie bei Prof. Ulrike Dierick in Saarbrücken und Prof. Thomas Brandis in Berlin studierte, dessen Violinklasse sie auch als Tutorin begleitete. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und errang mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben, u.a. beim internationalen Yfrah-Neaman-Wettbewerb, dem Leopold-Mozart-Wettbwerb Augsburg, 1990 den Förderpreis des Bundespräsidenten beim Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin. Im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbes erhielt sie einen Sonderpreis und wurde 1989/90 in die Bundesauswahl Junger Künstler aufgenommen.
Im Jahr 1992 wurde Anette Behr-König Konzertmeisterin des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, seit 1994 ist sie 1. Konzertmeisterin der Bremer Philharmoniker.
Florin Paul, Violine
Florin Paul, geboren in Rumänien, Studium bei Prof. Stefan Gheorgiu und Prof. Wolfgang Marschner, kam bereits als erster Preisträger wichtiger internationaler Wettbewerbe nach Deutschland (J. Thibaud, Paris; N. Paganini, Genua; Louis-Spohr-Preis; Tibor-Varga - und Yehudi Menuhin Preis u.v.a.). Er wurde 1983 erster Konzertmeister der Münchener Philharmoniker unter Sergiu Celibidache; mehrere Jahre besetzte er dieselbe Position bei den Stuttgarter Philharmonikern.
Seit 1994 ist er Konzertmeister des NDR Sinfonieorchesters in Hamburg.
Florin Paul tritt mit Philharmonischen Orchestern und Kammerorchestern regelmäßig auf und ist - im Konzert wie auch für zahlreiche Funk- und CD-Produktionen - passionierter Kammermusiker.
Auch als Pädagoge hat Florin Paul große Erfahrung vorzuweisen: 1993 unterrichtete er als Gastprofessor an der Göteborger Musikhochschule, später bekam er durch den engen Kontakt mit seinem Heimatland immer wieder die Möglichkeit, Meisterkurse in den wichtigsten Hochschulen des Landes zu veranstalten. Seit 2008 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Boris Faust, Viola
Boris Faust studierte Viola bei Prof. Matthias Buchholz in Köln und bei Prof. Kim Kashkashian in Freiburg. 1994 Abschlussdiplom an der Musikhochschule Freiburg, danach Konzertexamen bei Prof. Hatto Beyerle in der Soloklasse der Musikhochschule Hannover. Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, u.a. in England beim Lionel-Tertis-Wettbewerb und in Italien beim Vittorio-Gui-Wettbewerb sowie beim Wettbewerb der Deutschen Industrie. 1992 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs.
Als Solist unternahm er zahlreiche Konzerte und Einspielungen mit verschiedenen Orchestern, u.a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Heilbronner Kammerorchester; als gefragter Kammermusiker konzertierte er auf Festivals wie dem Edinburgh-Festival, dem Kronberg-Festival, dem Festival St. Gallen u.v.a. mit namhaften Solisten wie Boris Pergamenschikow, Andras Schiff, Kim Kashkashian, Rainer Kußmaul. Des weiteren wirkte er bei den Bayreuther Festspielen mit.
Seit 1997 ist Boris Faust 1. Solobratschist der Bremer Philharmoniker und in gleicher Position gern gesehener Gast der Hamburger Philharmoniker. Er lehrt an der Hochschule für Künste Bremen.
Clemens Malich, Violoncello
Clemens Malich studierte Violoncello an den Musikhochschulen in München, Würzburg und Hamburg bei Walter Nothas, Julius Berger und Wolfgang Mehlhorn sowie in London bei William Pleeth. Musikalisch prägte ihn besonders der Kontakt mit dem finnischen Pianisten Ralf Gothoni und Norbert Brainin vom Amadeus-Quartett. Als Solist und Kammermusiker ist er Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Er musizierte in verschiedenen Orchestern unter der Leitung von Leonard Bernstein, Sergiu Chelibidache, Sir Georg Solti u.a. und gibt mit dem Duo Piacello, das sich insbesondere den Werken brasilianischer Komponisten widmet, viele Konzerte im In- und Ausland, u.a. beim Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Internationalen Musikfestival Londrina/Brasilien. CD-Produktionen des Duos mit Werken südamerikanischer Komponisten sowie von Clemens Malich selbst erschienen beim Label Es-Dur.
1996 wurde Clemens Malich als einer der jüngsten Professoren Deutschlands an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg berufen, wo er zusätzlich einen Lehrauftrag für Methodik und Didaktik erhielt und an der Andreas Franke Akademie für Hochbegabte Jungstudenten unterrichtet. Seit dem Jahr 2003 dirigiert und leitet er darüber hinaus das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester Hamburg, mit über 120 Jugendlichen eines der größten Ensembles dieser Art in Deutschland. Mit ihnen gab er bereits Konzerte in Hamburg (Laeiszhalle), Freiburg, Warschau, Prag, in der Oper Marseille u.a.
Gemeinsam errangen sie mehrere erste Preise renommierter Jugendorchesterwettbewerbe und wurden beim Hamburger Kinder- und Jugendkulturpreis ausgezeichnet. Zahlreiche Schüler von ihm sind Bundespreisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert, wurden ins Bundesjugendorchester geladen. www.mjo-jugendorchester.de
Darüber hinaus ist er Mitbegründer und Leiter der Initiative Jugendkammermusik Hamburg, die von der Hamburger Kulturstiftung getragen wird. In ihr erhalten Hochbegabte ein Jahr kostenlos Kammermusikunterricht bei renommierten Dozenten und spielen am Ende jeden Jahres Konzerte.
"Irisierende Farbtonspiele" -
Das Ensemble Obligat gab im Sendesaal von Radio Bremen ein Konzert mit Werken von Ravel, Françaix und Scarlatti
"...Es war vor allem die aparte Besetzung des Ensemble Obligat, die mit ihren spezifischen Farben einband, in der die Querflöte mit Kantilenen und Melisma verzauberte, dabei mit der arpeggierend-schmeichelnden Harfe dialogisierte...
"...ein exquisites Ensemble !..."
(Weser-Kurier)
"Sternstunde der Kammermusik" -
Das Ensemble Obligat brillierte bei seinem Gastspiel in Adelsheim - exzellentes Flötenspiel
"...das Streichtrio...vermochte seine eigene Qualität in Ludwig van Beethovens Streichtrio c-Moll ... hervorragend unter Beweis zu stellen."
"...beim Flötenquartett D-Dur op. 75 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello des mährischen Komponisten Frantisek Krommer zeigte Imme-Jeanne Klett nochmals ihr großartiges Können und spielte alle Möglichkeiten ihres Instruments aus. Es war eine Demonstration perfekter Griff- und Atemtechnik."
"Fazit dieses beglückenden Kammermusikabends: das Ensemble Obligat wurde seinem Ruf mehr als gerecht und erwies sich als homogener Klangkörper mit einer ganz eigenen Klangpracht, die trotzdem transparent blieb..."
(Rhein-Neckar-Zeitung)
"Ein eigenwilliger und faszinierender Abend" -
Beeindruckendes Konzert mit dem Ensemble Obligat
"Vorbilder und Nachklänge hieß das Motto der 16. Niedersächsischen Musiktage, und die Künstler boten eine geschickte Gegenüberstellung von Originalkompositionen und Bearbeitungen...
Nicht nur die gekonnte Führung von Imme-Jeanne Klett in virtuosen Passagen, sondern der betörende Ton der Flöte...hinterließ einen faszinierenden Eindruck begeisterten Musizierens.
Ein Höhepunkt des Abends war das Duo für Viola und Harfe von Benjamin Britten... Boris Faust gebührt lobende Anerkennung für seine einfühlsame und souveräne Kunst nicht minder wie Danielle Riegel..."
"...Noblesse oblige! - ein verpflichtendes Kompliment an alle Musiker dieses Edel-Ensembles!..."
(Harz-Kurier)
"Einheit von Raum und Klang" -
Ensemble Obligat bei den 3. Rosetti-Festtagen
"...Imme-Jeanne Klett spielte ohne den geringsten Hauch eines Anblastones mit makelloser Technik, die ihr ein dynamisch perfektes, absolut intonationsreines und klanglich wundervoll ausgewogenes Klangbild ermöglichte. Die interpretatorische Geschmeidigkeit, die sie dadurch erreichte, machte die lebhaft gebotene Musik zu einem Hörgenuß besonderer Art. Der Zusammenklang erwies sich stets als homogen austariert und erfreulich transparent im Ensemble...
Josef Reichas Duo für Violine und Violoncello bot gleichermaßen viel Hörfreude...
Françaix' sensible Bearbeitung von Domenico Scarlattis einsätzigen "Fünf Sonaten" ...für Flöte, die Streichergruppe und Harfe rundete ein Programm von hohem Interesse und meisterhaftem Niveau glänzend ab."
(Schwäbische Post)
"Klanggewordene Poesie und feenhafte Klänge zum Schwelgen und Träumen" -
Ensemble Obligat bei den Corveyer Musikwochen
"Das Ensemble Obligat setzte beim 3. Konzert der diesjährigen Corveyer Musikwochen Mozarts Frische und Lebendigkeit die filigrane Sphärenmusik französischer Impressionisten gegenüber..."
"...Die Ausführung aller Werke war technisch und tonlich über jeden Zweifel erhaben, interpretatorisch zumal bei Claude Debussy bezwingend...
Dem Ensemble Obligat gelingt es souverän, zwischen virtuosen, emotionalen und kompositorischen Komponenten zu vermitteln."
(Westfalenblatt)
"Klangkörper in völliger Übereinstimmung"
"Mit dem Ensemble Obligat hat der Künstlerverein Celle eine Gruppe junger Musiker in den Beckmann-Saal geholt, wie sie homogener nicht denkbar ist.
Bei aller Dichte der inneren Zusammengehörigkeit blieb aber doch eine deutliche Transparenz erhalten, die es dem Zuhörer leicht machten...
(Cellesche Zeitung)
"Ensemble Obligat mit meisterlichem Konzert im Schloss Schönebeck"
"Die Suite Nr. 6 von Joseph Bodin de Boismortier vereinte Flöte und Cembalo und bestätigte die hohe Qualität und Gestaltungskraft des Ensembles. Straffe Tempi, energische Dynamik, Geschmeidigkeit auch in der kleinteiligsten Binnenzeichnung standen für die überzeugende Meisterschaft...
Die Flötistin Imme-Jeanne Klett verfügte in der hinreißenden Wiedergabe souverän über ein umfangreiches Register von Ausrucksnuancen und Stimmfarben von mystischer Tiefe bis zum flutenden Höhenglanz. Ihr Spiel wurde von Anke Dennert am Cembalo ebenso einfühlsam wie kompetent ergänzt.
Klangliche Flexibilität, schlank und biegsam im Ausformen von hymnischen Aufschwüngen bis zu federleichten Kantilenen wussten die Musiker ihr Publikum zu fesseln."
(Weser Kurier)
"Ein traumhaftes und intensives Klangerlebnis"
"...immer wieder entführten die drei Künstler in Sofia Gubaidulinas "Garten von Freuden und Traurigkeiten" für Flöte, Viola und Harfe die Zuhörer in neue Tonwelten...
...drei außergewöhnliche Musiker..."
(Bünder Zeitung)
"Ein Abend voller Glanz" -
Ensemble Obligat spielte ausgezeichnet
"...viel Applaus gab's für einen bestens zusammengestellten, klangsatten und experimentierfreudigen Abend voller Glanz."
(Stader Tageblatt)
"...auf höchstem Niveau..."
"Die Flötistin besticht durch außergewöhnliche Spieltechnik, einen makellosen Ansatz und langen Atem, sie musiziert ausdrucksvoll, klangschön und mühelos. Boris Faust setzte sein herrlich rund und warm klingendes Instrument mit allen spieltechnischen Möglichkeiten ein vom intensiven, gesanglichen Ton bis zum irisierenden Flageolett, musizierte einfühlsam und mit ausgefeilter Dynamik. Danielle Riegel ist eine exzellente Harfenistin. Und auch sie stellte ganz andere, neue Spieltechniken und Klangschattierungen auf ihrem wunderbaren Instrument vor. Die drei Künstler musizierten auf höchstem Niveau..."
(Weser Kurier / Achimer Kurier)
"Musikalischer Hochgenuss von Anfang bis Ende"
"...grenzenlose Vielseitigkeit..."
"...wunderbar ausgereiftes Musizieren...In Mozarts D-Dur-Quartett KV 285 setzte sich Imme-Jeanne Klett ... ein, als habe Mozart nur an sie gedacht."
(Hamburger Abendblatt)
"Perfekt und einfühlsam: Ensemble Obligat..."
(Gardelegener Volksstimme)
"Das interessante Werk (Claus Bantzer: Pan und Syrinx, UA September 2008, Jenisch Haus Hamburg) wurde durch Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg von großartigen Musikern vorgetragen, was maßgeblich zu einer gelungenen Uraufführung beitrug."
(impulse, Zeitschrift des Vereins kammermusik heute e.V.)
Das Jenisch Haus, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe, hat sich seit vielen Jahren als Ort für qualitätvolle Ausstellungen und Veranstaltungen einen Namen gemacht. Vortragsreihen, Lesungen und Thementage standen dabei von Anfang an neben den großen Schauen zur Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts auf dem Programm. Ziel dieser vielfältigen Nutzung ist es, das Haus für zahlreiche Besucher zu öffnen und zugleich an jene Zeit anzuknüpfen, als es als Landsitz des Hamburger Bausenators Martin Johan Jenisch d. J. gesellschaftlichen und geselligen Vergnügungen diente. Dabei spielte die Musik eine wichtige Rolle, wovon im Musiksalon des Jenisch Hauses noch heute historische Instrumente anschaulich Zeugnis ablegen.
Mit einer exquisiten Kammerkonzertreihe unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck wird seit der Saison 2006/2007 die Kammermusik im Jenisch Haus neu belebt. Der repräsentative Weiße Saal mitsamt Kronleuchter und historischem Mobiliar bietet ein wunderbares Ambiente, um hochqualitative Konzerte zu einem besonderen Genuss werden zu lassen.
Mit den zwei renommierten, in Hamburg ansässigen Kammerensembles Ensemble Obligat und ensemble acht und Gästen werden unter der Trägerschaft des Jenisch Hauses und des Vereins kammermusik heute e. V. sechs Doppel-Konzerte jährlich veranstaltet. Künstlerische Leiter der Reihe sind Imme-Jeanne Klett (Ensemble Obligat Hamburg) und Stefan Schäfer (ensemble acht).
Technisch und tonlich höchst souverän, von der Presse vielfach gelobt, treten beide Ensembles regelmäßig auf renommierten Festivals, Konzerten im In- und Ausland, bei zahlreichen Funkhäusern wie dem NDR u.v.a. auf und haben vielfältige CD- und Rundfunkaufnahmen vorgelegt.
Die vielseitigen Konzert-Programme sind gestaltet mit Kammermusik vom Barock bis hin zur Romantik und zum Impressionismus, binden aber ebenfalls Kompositionen des 20. Jahrhunderts sowie einige Uraufführungen ein.
Aktuelles Programm - Saison 2008/2009 - als PDF aufrufen:
kammerkonzerte2008-2009.pdf (ca. 230 KB)
Weisser Saal des Jenisch Hauses - Museum für Kunst und Kultur an der Elbe
Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg
Eintritt: 21,- / 16,- € , Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse
Kartenvorverkauf: an der Kasse des Jenisch Hauses, Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr,
Kartenreservierung: Telefon 040 / 82 87 90,
Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77
und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen
Nähere Informationen auch unter www.altonaermuseum.de